Die Verwendung veränderter oder synthetischer Inhalte offenlegen

 
Besser schauen sie sich an der Quelle:

https://support.google.com/youtube/answer/14328491?hl=de&sjid=3303207108459029120-EU

Die Verwendung veränderter oder synthetischer Inhalte offenlegen

Wir möchten, dass Creator Tools zum Bearbeiten und Generieren von Inhalten auf innovative und verantwortungsvolle Art und Weise nutzen. Gleichzeitig müssen Zuschauer aber auch wissen, ob die Inhalte, die sie sich ansehen oder anhören, echt sind.

Zuschauer sollten über die Inhalte, die sie sich anschauen, Bescheid wissen können. Deshalb müssen Creator angeben, ob Inhalte, die echt zu sein scheinen, stark verändert oder synthetisch generiert wurden.

Dazu gehören Inhalte, die:

  • den Anschein erwecken, dass eine echte Person etwas sagt oder tut, das sie nicht gesagt oder getan hat
  • veränderte Aufnahmen eines realen Ereignisses oder Orts enthalten
  • eine realistisch anmutende Szene, die nicht wirklich stattgefunden hat, enthalten

Darunter fallen beispielsweise Inhalte, die vollständig oder teilweise verändert wurden oder mithilfe von Tools zur Erstellung oder Bearbeitung von Audio- und Videoinhalten sowie Bildern entstanden sind.

Veränderte Inhalte in YouTube Studio offenlegen

Creator, die YouTube Studio auf einem Computer oder einem Mobilgerät nutzen, können mithilfe der Einstellung „Veränderte Inhalte“ offenlegen, wenn Inhalte stark verändert oder synthetisch erstellt wurden. In Zukunft wird diese Einstellung auch auf andere Geräte und YouTube-Apps ausgeweitet.

Nachdem ein Creator dieses Feld ausgewählt und Inhalte hochgeladen hat, wird in der erweiterten Beschreibung des Videos ein Label angezeigt.

Creator, die einen Beitrag oder ein YouTube-Short mit den auf generativer KI basierenden Tools von YouTube (Dream Track und Dream Screen) erstellen, müssen keine zusätzlichen Schritte unternehmen, um die Verwendung von KI offenzulegen. Das jeweilige Tool zeigt automatisch an, dass KI genutzt wurde. Wenn Creator andere KI‑Tools verwendet haben, müssen sie das beim Uploadvorgang angeben.

Beispiele für veränderte oder synthetische Inhalte

Die folgende Liste enthält Beispiele für veränderte oder synthetische Inhalte. Das sind z. B. Inhalte, die vollständig oder teilweise verändert wurden oder mithilfe von Tools zur Erstellung oder Bearbeitung von Audio- und Videoinhalten sowie Bildern entstanden sind. Bei realistischen Inhalten und starken Veränderungen ist eine Offenlegung notwendig, bei unrealistischen oder leichten Änderungen nicht. Beachte bitte, dass das keine vollständige Liste ist.

Keine Offenlegung durch Creator notwendigOffenlegung durch Creator notwendig
  • Verwendung von Beauty-Filtern
  • Digitale Erstellung oder Änderung von Inhalten, um das Gesicht einer Person durch das einer anderen Person zu ersetzen
  • Synthetische Generierung oder Erweiterung eines Hintergrunds, um ein sich bewegendes Auto zu simulieren
  • Digitale Anpassung einer bekannten Verfolgungsjagd mit einem Star, der nicht im Originalfilm zu sehen war
  • Optimierung einer Audioaufnahme mithilfe von Effekten
  • Simulation einer Audioaufnahme, damit es so klingt, als ob eine medizinische Fachkraft einen Rat gegeben hätte, obwohl dies nicht der Fall war
  • Verwendung einer KI-generierten Animation einer Rakete in einem Video
  • Eine realistische Darstellung einer Rakete, die auf eine echte Stadt abgefeuert wird

 

Die Verwendung veränderter oder synthetischer Inhalte offenlegen

Creator müssen angeben, wenn Inhalte, die echt zu sein scheinen, stark verändert oder synthetisch generiert wurden. Creator können diese Information während des Uploads angeben.

  1. Rufe YouTube Studio auf.
  2. Folge der Anleitung, um Inhalte hochzuladen.
  3. Wähle im Abschnitt „Details“ unter „Veränderte Inhalte“ die Option Ja aus, wenn sie gemäß den Offenlegungspflichten auf deine Inhalte zutrifft.
  4. Wähle weitere Videodetails aus.

Bei YouTube-Shorts, die mit auf generativer KI basierenden Tools von YouTube erstellt wurden (z. B. Dream Track oder Dream Screen), sind aktuell keine weiteren Schritte erforderlich. Das jeweilige Tool zeigt automatisch an, dass KI genutzt wurde.

Um Creator zu unterstützen, können wir in ihrem Namen unter „Veränderte Inhalte“ automatisch „Ja“ auswählen, wenn sie im Titel oder der Videobeschreibung angeben, dass sie veränderte oder synthetische Inhalte verwendet haben.

Was passiert nach der Offenlegung?

Haben Creator mit „Ja“ angegeben, dass ihre Inhalte verändert wurden oder synthetisch sind, fügen wir dem Beschreibungsfeld ihres Videos ein Label hinzu. Diese Labels werden derzeit nur Nutzern angezeigt, die sich YouTube-Videos auf einem Smartphone oder Tablet ansehen.

Label im erweiterten Beschreibungsfeld

Label für veränderte oder synthetische Inhalte

Zusätzliches Label für sensible Inhalte

Hochwertige und aktuelle Informationen zu Themen wie Wahlen, aktuelle Konflikte, Naturkatastrophen, Finanzen oder Gesundheit sind sehr wichtig. Informationen dieser Art können sich stark auf das Wohlbefinden, die finanzielle Sicherheit oder die Sicherheit von Menschen und der Gesellschaft im Allgemeinen auswirken. Bei Inhalten zu sensiblen Themen wie diesen wird im Videoplayer eventuell ein noch besser sichtbares Label angezeigt, das für mehr Transparenz sorgen soll.

Andere Auswirkungen der Offenlegung

Wenn du angibst, dass du veränderte oder synthetische Inhalte genutzt hast, wird dadurch weder die Zielgruppe noch die Monetarisierung deiner Videos eingeschränkt.

Risiken der Nichtoffenlegung

Es kann irreführend sein, wenn Zuschauer glauben, dass ein Video echt ist, wenn es jedoch stark verändert oder synthetisch generiert wurde und dadurch realistisch wirkt.

Erfolgt keine Offenlegung, ergreift YouTube unter Umständen Maßnahmen, um Zuschauer vor Schäden zu schützen. Dazu wird proaktiv ein Label verwendet, das Creator nicht entfernen können. Wenn Creator solche Informationen grundsätzlich nicht offenlegen wollen, kann dies Konsequenzen haben. YouTube kann z. B. deren Inhalte entfernen oder sie vom YouTube-Partnerprogramm ausschließen.

Unsere Community-Richtlinien gelten für alle Inhalte auf YouTube, unabhängig davon, ob sie verändert wurden oder synthetisch sind.



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